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Charlys Kollegen – Key-Account-Manager Ronny Wiesner

Die meisten unserer Kunden stehen vorwiegend durch einzelne Ansprechpartner mit der speedikon FM AG oder WiriTec GmbH in Kontakt. Wer sind aber die vielen anderen Mitglieder aus dem großem Team, die an unseren Projekten mitarbeiten und auch hinter den Kulissen das große Ganze am Laufen halten? In unserer neuen Reihe „Charlys Kollegen“ möchten wir Ihnen regelmäßig unsere Mitarbeiter genauer vorstellen.

Ronny Wiesner (38), Key-Account-Manager bei speedikon, über die großen Themen der FM-Branche und warum er sich als Berliner an der Bergstraße richtig wohlfühlt

 

Ronny Wiesner (38), Key-Account-Manager bei speedikon, über die großen Themen der FM-Branche und warum er sich als Berliner an der Bergstraße richtig wohlfühlt.
Ronny Wiesner, Key-Account-Manager bei der speedikon FM AG.

Herr Wiesner, als Key-Account-Manager stehen Sie im direkten Kontakt mit speedikon-Kunden und sind für Projektentwicklungen verantwortlich. Was genau gefällt Ihnen an Ihrem Aufgabenbereich und was kann Ihnen auch mal die Arbeit erschweren?
„Obwohl alle Kunden im Grunde dieselben Prozesse abbilden möchten, wie Reinigung, Instandhaltung, Ticketsysteme, Umzüge, etc., sind sie bei jedem Kunden absolut anders und deshalb einzigartig. Das macht es extrem spannend, in den verschiedensten Unternehmen jeder Größenordnung hinter die Kulissen zu blicken und zu sehen, wie dort der Ablauf ist und wie wir dabei unterstützen können, ihre Aufgaben zu bewerkstelligen.
Eine Sache, die mir jedoch die Arbeit erschweren kann, hat etwas damit zu tun, dass ich die meisten meiner Termine im persönlichen Gespräch erledige und daher sehr viel im Auto unterwegs bin. Deshalb muss ich mit einem Augenzwinkern zugeben, dass mir mobile Blitzer mitunter das Leben schwerer machen.“

Welche Themen sind Ihrer Meinung nach im FM-Umfeld gerade besonders wichtig, welche Trends können Sie beobachten?
„Für viele Kunden, mit denen ich mich unterhalte, ist Transparenz ein wichtiger Punkt. Das bedeutet, egal ob es einen großen Konzern oder eine kleine Kommune betrifft, das Ziel unserer Kunden ist, Facility Management nicht als eine (ab)geschlossene Einheit zu betrachten, sondern, Informationen für alle Mitarbeiter sichtbar, transparent oder zugänglich zu machen. Es geht nicht nur darum, wo ein bestimmter Raum liegt und welche Kostenstelle er hat, sondern sie möchten wissen, wie viel Energie eine Abteilung innerhalb des letzten Monats verbraucht hat und warum die Kosten so hoch sind.
Der nächste Punkt ist mobiles Arbeiten oder das Arbeiten mit Apps. Das sehe ich als einen Trend, der nicht nur im Alltag der Menschen angekommen ist, sondern sich auch in der Arbeitswelt, zum Beispiel im industriellen Bereich, herausbildet. Wir arbeiten alle von unterwegs am Laptop oder Handy und das beschäftigt nun auch viele unserer Kunden.“

Als Key-Account-Manager, der viel unterwegs ist, gibt es sicher auch eine kuriose Geschichte zu erzählen. Haben Sie eine auf Lager?
„Wie soll ich da nur auswählen? Kurz vor einem Termin ist mir einmal die Anzughose an der denkbar ungünstigsten Stelle gerissen. Ich bin auch einmal aus Versehen ohne Notebook zu einem Treffen gefahren — was mir vorher noch nie passiert ist — aber ich habe den Termin trotzdem erfolgreich über die Bühne gebracht. Einmal stand ich auch nachts um zwei Uhr vor verschlossener Hoteltür, obwohl mir versichert wurde, dass das Zimmer für mich freigehalten wird. Von solchen Geschichten habe ich berufsbedingt einige!“

Sie kommen aus Berlin, nun leben und arbeiten Sie schon eine Weile an der Bergstraße. Wie sind Sie hier gelandet und was gefällt Ihnen an der Region?
„Ich bin vor allem der Liebe wegen hier an die Bergstraße gezogen. Auch wenn mir Heimspiele der Eisbären Berlin fehlen, ist die Lebensqualität hier eine ganz andere. Die Landschaft ist sehr reizvoll und durch die gute Anbindung ist man innerhalb kurzer Zeit von hier aus in Heidelberg oder Frankfurt. Man hat die schönsten Flecken in der Gegend eigentlich direkt um die Ecke.“