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Flächenmanagement maßgeschneidert: Kostenstellenvererbung

Wie Sie vielleicht schon wissen, wurde für speedikon® C bereits im Jahr 2016 eine Kostenstellenauswertung auf Basis von vererbten Informationen als Standardmechanismus eingerichtet. Dies bedeutet, dass Kostenstelleninformationen vom Mitarbeiter auf den Raum vererbt werden, da das Personal häufig eine bereits zugeordnete Kostenstelle mitbringt, und weil es für die Auswertung und die strategische Planung hilfreich ist zu sehen, welche und wie viele Flächen von welchen Abteilungen belegt werden.

Die Auswertung der Kostenstellen erfolgt hierbei über ein Regelwerk, das den Prozentanteil der Kostenstellenbelegung im Raum ermittelt. Dabei kann auch gesteuert werden, welche Räume berücksichtigt werden. Zum Beispiel ist ein Raum mit zwei Arbeitsplätzen mit einem Mitarbeiter belegt, dem die Kostenstelle A zugeordnet ist. Der zweite Arbeitsplatz wird abwechselnd von zwei Mitarbeitern genutzt, wobei der eine Mitarbeiter wiederum mit der Kostenstelle A und der andere mit der Kostenstelle B belegt ist. Die Belegung für diesen Raum wäre demnach: 75 % Kostenstelle A und 25 % Kostenstelle B.

Das Besondere bei der Kostenstellenauswertung auf speedikon® C ist jedoch, dass es auf einem konfigurierbaren Regelwerk basiert. Demnach kann dieses flexibel auf Ihre Anforderungen angepasst werden. Sie möchten beispielsweise bestimmen, welche Kostenstellenbelegung von Räumen oder Arbeitsplätzen berücksichtigt wird: Einem Raum ist fix eine Kostenstelle C zugeordnet, aber wegen eines Projekts auch mit mehreren weiteren Kostenstellen (D und E) belegt. Über das Regelwerk kann nun gesteuert werden, dass die Kostenstellenbelegungen (D und E) bei der Auswertung gegenüber der fixen Kostenstelle (C) Vorrang haben.

Unser Regelwerk ist flexibel und kann an die Konstellation Ihres Objekts und Verrechnungsmodels angepasst werden. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!

 

Beispielhafte Kostenstellenbelegung auf einem eingefärbten CAD-Plan.