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Forschungsprojekt SmartER Game

Das Institut für Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen (IIB) der TU Darmstadt und die WiriTec setzen ihre Zusammenarbeit im Bereich des Serious Gaming zum Thema Energieeffizienz fort und haben die 2. Runde des Forschungsprojektes eingeläutet.

In der 2. Stufe des Projektes widmen wir uns nicht mehr dem „Einspar-Spiel“ sondern der Bewertung und Simulation der möglichen Effekten von energetischen Sanierungsmaßnahmen.

Projektbeschreibung:

Die Entscheidung zur Durchführung von energetischen Sanierungsmaßnahmen im Wohngebäudebestand hängt von der Kenntnis über damit erzielbaren Einspareffekte ab. Dazu sind in der Regel kostenpflichtige fachkundige Auswertungen und Simulationen erforderlich, um darüber Aussagen treffen zu können. Dieser Aufwand stellt jedoch für viele eine Hemmschwelle dar. Daher ist zur Erhöhung der Anzahl von Sanierungsmaßnahmen die Erforschung eines neuen „entscheidungsträger-gerechten“ webbasierten Informationsinstruments erforderlich. Die bisherigen Ergebnisse und Erkenntnisse des im Rahmen des ZukunftBau-Forschungsprojektes SmartER Game (Steigerung der Motivation für energieeffizientes Verhalten auf Grundlage von Smart Metering Daten und Serious Gaming Methoden) entwickelten Webportals bilden dazu eine hervorragende Ausgangsbasis.

Ziel des Projektes SmartER Game 2.0 ist es, ein webbasiertes Informationsinstrument bereitzustellen, welches die Entscheidungsträger im Sinne einer „Initialberatung“ in die Lage versetzt, auf einfache Weise zu belastbaren Aussagen über den Effekt verschiedener Sanierungsmaßnahmen zu gelangen. Dies soll die Entscheidungsfindung zur Sanierung erleichtern und damit zur Durchführung der Maßnahmen motivieren. Damit soll insgesamt zu einer Erhöhung der Sanierungsquote im Wohnungssektor beigetragen werden. Die Anwendung des Webportals soll „entscheidungsträger-gerecht“ sein, d.h. die Erstellung des Simulationsmodells und die Durchführung der Simulationen sollen dabei keinerlei Fachkenntnisse seitens der Nutzer erfordern. Weiterhin sollen die notwendigen Nutzereingaben durch die Fusion verschiedener Datengrundlagen auf ein Minimum reduziert werden.

Mehr über das aktuelle sowie das vorangegangene Projekt erfahren Sie hier.