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Kachel des Monats: Carbon Footprint

In diesem Blog wollen wir immer wieder in unregelmäßigen Abständen den Einsatz bzw. die Konfiguration von speedikon® C vorstellen, die für Kundenprojekte gemacht wurde. Vielleicht ist das für den Einen oder Anderen als Anregung interessant, was noch machbar ist bzw. welche Abteilungen und Organisationseinheiten noch von Ihren Daten profitieren könnten.

Heute starten wir mit dem sogenannten „Carbon Footprint“:

kachel_carbon_footprint

Viele Unternehmen sind angehalten die Kohlenstoffdioxid-Emissionen zu dokumentieren, die direkt und indirekt durch ihre Aktivität verursacht wird (bzw. die über die Lebensstadien ihrer Produkte entstehen). Diese Kohlendioxid-Emission wird in CO2 gemessen und als CO2 Fußabdruck bzw. Neudeutsch Carbon Footprint bezeichnet.

Einer unsere internationalen Kunden nutzt speedikon® C, um diese Emissionen zu sammeln, zu dokumentieren und auszuwerten. Dabei werden Monatswerte verwendet und unterschiedliche Emissionen bewertet; erst einmal werden Flugkilometer anders gewertet als Kilometer, die mit Bahn oder Auto zurückgelegt wurden. (Hierbei werden die Daten von Reisebüros, Mietwagenfirmen, etc. berücksichtigt.)

Dann werden die unterschiedlichen Flugkategorien berücksichtigt: Langstreckenflüge verursachen pro km weniger Emissionen als Kurzstreckenflüge aber auch die Klassen spielen eine Rolle: 500 Flugkilometer in der Businessklasse verursachen rechnerisch andere Emissionen als 500km in der Economy-Klasse – jedenfalls was den theoretischen Wert des Carbon Footprint angeht. Pendler-Kilometer in Fahrgemeinschaften haben einen anderen Effekt als Einzelfahrten. Energieverbräuche sind genauso relevant (nach Energiemix), wie Mietwagenkilometer und Eisenbahnklassen. Auf diese Weise entsteht ein weltweit ziemlich genauer Fußabdruck für das gesamte Unternehmen.

Darüber hinaus werten die Mitarbeiter die Emissionen nach Abteilungen, Produktgruppen und Standorten aus, so dass jederzeit klar ist, welchen Carbon Footprint die einzelnen Produkte haben.