In den Unternehmen werden heutzutage immer flexiblere Arbeitsplatzkonzepte verfolgt: neben der klassischen Arbeitsplatzbelegung in Einzel- und Großraumbüros gibt es Desksharingkonzepte als auch abteilungsbezogene Arbeitsplatzpools. All diese Belegungskonzepte müssen natürlich softwareseitig abgebildet werden – gerne auch mehrere Konzepte gleichzeitig in einem System. speedikon C bietet hierfür die notwendige Flexibilität. Ein interessanter Aspekt dabei sind die sogenannten Arbeitszonen, die wir heute vorstellen.
Die Anforderung bei diesem Kunden ist, einer Abteilung in einem Großraumbüro 30 Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen und diese mit 40 Mitarbeitern zu belegen. Hier macht eine klassische Zuordnung der Mitarbeiter zu einem konkreten Arbeitsplatz überhaupt keinen Sinn- schon alleine weil diese Zuordnung täglich wechseln würde.
In speedikon C wurde der Objekttyp Arbeitszone definiert, das als Polygon innerhalb eines bestehenden Raumes gezeichnet werden kann. An der Zone ist eine maximale Belegung definiert. Dieser Zone werden wie beim Arbeitsplatz Mitarbeiterbelegungen mit Beginn, Ende und Belegungsgrad zugeordnet. Aus der Anzahl der Belegungen wird die tatsächliche Belegung der Arbeitszone ermittelt.
Die Arbeitszonen werden in der Grafik nach Belegungsgrad ausgewertet. Sind die Arbeitszonen außerdem der Abteilung zugeordnet, lässt sich grafisch sehr übersichtlich erkennen, welche Abteilung an welcher Stelle im Großraumbüro angesiedelt ist. Beschriftungen an der Arbeitszone zeigen an, welche Mitarbeiter der Zone zugeordnet sind.