Viele unserer Kunden beschäftigen sich ersten Gehversuchen in Richtung Demand-Side-Management um ihre Energieversorgungsanlagen mit ihren unterschiedlichen Verbrauchern zu synchronisieren. Darüber hinaus passieren auch auf Seite von Forschungseinrichtungen einige Entwicklungen um Lasten flexibel zu steuern.
Die Grundlage für alle diese Anstrengungen bilden aussagekräftige und verlässliche Daten zu der Energieversorgung und den Energieverbrauchern die schon heute in modernen Mess- und Auswertesystemen gesammelt und auch dargestellt werden. Die vielfach vorhandenen Balken- und Linien-Diagramme kommen jedoch bei der aussagekräftigen Gegenüberstellung der kleinteiligen Erzeugern und Verbrauchern insbesondere über langfristige Zeiträume an ihre Grenzen.
Um diese sehr volatilen und oft kleinteiligen Versorgungssituationen einfach darzustellen – aber auch zu bewerten, analysieren oder sogar simulieren – haben wir spezialisierte Grafik-Komponenten in die Software eingeführt.
Grundlage für die grafische Darstellung von Versorgungssituation bilden Knoten und Verbindungen. Jeder Knoten repräsentiert einen Energieverbraucher oder -erzeuger, eine Umwandlungs- oder Speichereinrichtung oder auch eine Verteilung. Die Verbindungen stellen die Ressourcenströme zwischen den einzelnen Knoten, d.h. Verbrauchern, Erzeugern, etc. dar. Die Mengen an Ressourcen die zwischen den Knoten fließen, lassen ergeben sich typischerweise aus gemessenen oder berechneten Datenreihen, oder werden mit Hilfe des Formeleditors ad-hoc innerhalb des Tools berechnet. Die hierzu notwendigen Formeln sind direkt an der jeweiligen Verbindung hinterlegt und sind dank der immer vorhanden Zeitabhängigkeit selbstverständlich auch zeitveränderlich.
Durch farblicher Hervorhebungen, Ampeln, Tachos oder sonstige grafische Elemente können Probleme innerhalb der Versorgung sehr einfach veranschaulicht werden.