Mit der WiriBox® haben wir einen universellen Datenlogger auf Basis eines Linux PCs entwickelt, der zur Aufzeichnung und langfristigen Speicherung von beliebigen Zähler-, Sensor-, Geräte- und Anlagendaten verwendet wird.
Der heutige Einsatzschwerpunkt ist das Energiemanagement, aber durch die Implementierung der InfluxDB (Zeitreihendatenbank) und eines leistungsfähigen Überwachungstools (Capacitor) hat sich die Anwendungsbreite wesentlich vergrößert.
Die von der WiriBox® gesammelten Daten können entweder langfristig auf der Box verbleiben oder auch im Original- oder im verdichteten Zustand auf einen zentralen Messdatenserver übertragen werden.
Alle erfassten Daten lassen sich direkt auf der WiriBox® zeitnah überwachen und auswerten. Einfache Überwachungsregeln wie Min./Max., Steigung und Steuerung sind weitgehend vorkonfiguriert, komplexe Regelwerke können in Form von leistungsfähigen Programmen hinterlegt werden und eignen sich für beliebige Überwachungsmethoden.
Die gesamte Kommunikation der WiriBox® mit den zentralen Servern sowie der Zugang zur WiriBox® und zum Server erfolgen über das Web. Mit einem modernen Browser und der notwendigen Berechtigung erhält der Anwender von beliebigen Arbeitsplätzen aus Zugang zu seinen Daten und der WiriBox®.
Ob dauerhafte Überwachung wichtiger Laborgeräte, Versorgungsanlagen, Kühl- oder Wärmeschränke sowie die Integration in einen temporären Versuchsaufbau, die WiriBox® und der Messdatenserver sind immer eine innovative und preisgünstige Lösung. Vor allem auch deshalb, weil die inkompatiblen Datenformate und Störmeldungen unterschiedlicher Geräte auf einem einheitlichen und auswertungsfähigen Portal zusammen gebracht werden.
Die zentrale Komponente, der Messdatenserver, ist in dieser Konfiguration sehr schlank gehalten, da dort nur wenige Funktionen implementiert werden müssen. Er dient im Wesentlichen als Datenhaltung für die Konfigurationen der Boxen und der Datenschnittstellen zu den überwachten Geräten.
Für die Datenauswertung stehen leistungsfähige Chartkomponenten aus dem Energiemanagement zur Verfügung, die durch einen Formeleditor unterstützt werden. Damit lassen sich sehr einfach Berechnungen auf Datenreihenebene ausführen.
Für die Weiterverarbeitung von Stör- oder Statusmeldungen stehen umfangreiche Helpdesk-Systeme zur Verfügung, die Meldungen an zuständige Personen weiterleiten und die Abarbeitung überwachen.