Wir haben an dieser Stelle vor einiger Zeit schon einmal beschrieben, was man bei der Auswahl von Methoden für Apps beachten sollte (vgl. Blogeintrag aus 2016). Selbstverständlich gibt es hierzu verschiedene Kundenbeispiele. Heute möchten wir Ihnen eine native App vorstellen, die sich bei unseren Kunden immer größerer Beliebtheit erfreut: die App zur Anlagenerfassung.
Grundsätzlich ist der Prozess hinter dieser App relativ einfach: neue Anlagen werden erfasst und bestehende Anlagendaten mit der Wirklichkeit abgeglichen (Stichwort Digitaler Zwilling). Da immer eine Auswahl von Anlagen auf das mobile Gerät synchronisiert werden, um sie dann offline zu bearbeiten, eignet sich diese Applikation auch für die Anwendung durch externe Dienstleister. Der Nutzer, der die Anlagendaten erfassen bzw. bearbeiten soll, hat keine Möglichkeit andere Daten zu sehen, außer diejenigen, die für seine Arbeit relevant sind, da sie gar nicht erst auf das Tablet synchronisiert wurden. Auch ist die Anwendung einfach zu handhaben, somit muss der Anwender nicht lange eingewiesen werden – dass er fachlich kompetent ist, davon geht man bei der Erfassung von Anlagendaten allerdings aus.
Auf dem Tablet können neue Anlagen angelegt, mit entsprechenden Daten versehen, in der Standorthierarchie verortet und zum zukünftig schnelleren Auffinden mit einem Barcode/RfID/NFC Tag versehen werden. Zu bereits bestehenden Anlagen können weitere Daten eingeben werden und auch hier kann vor Ort nachträglich der Barcode/RfID/NFC Tag erfasst werden. Falls ein Tag bereits vorhanden ist, spart dies natürlich die Navigation durch den Baum: ein einfaches Abscannen genügt und der Nutzer befindet sich an der korrekten Anlage – somit ist garantiert, dass es sich um die Anlage handelt, die in diesem Schritt bearbeitet werden soll.
Nach dem erfolgten Rundgang – wenn alle Daten abgeglichen bzw. eingegeben sind – können die Daten wieder mit dem Online-System synchronisiert werden. Natürlich ist auch ein zurückspielen von Teilen der Daten möglich, die anderen Touren warten dann auf dem Tablet auf Abarbeitung. Selbstverständlich wird im Protokoll der Synchronisation mitgeschrieben, welcher Nutzer welche Daten wann wieder übergeben hat, so dass eine Historie gegeben ist.