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„Charlys Kollegen“ – David Mandel

Die meisten unserer Kunden stehen vorwiegend durch einzelne Ansprechpartner mit den Unternehmen der speedikon-Firmengruppe in Kontakt. Wer sind aber die vielen anderen Mitglieder aus dem großem Team, die an unseren Projekten mitarbeiten und auch hinter den Kulissen das große Ganze am Laufen halten? In unserer Reihe „Charlys Kollegen“ möchten wir Ihnen regelmäßig unsere Mitarbeiter genauer vorstellen.

David Mandel (27) über aktuelle Projekte rund um KI, das neugegründete B-IT Lab und seinen Bezug zur Bergstrasse.

 

David, als Teil des B-IT Labs kümmerst Du Dich um alles, was mit künstlicher Intelligenz, Augmented & Virtual Reality und maschinellem Lernen zu tun hat. Was genau ist das B-IT Lab und was sind deine aktuellen Aufgabenbereiche?

Im B-IT LAB erforschen wir aktuelle Trends in verschiedenen Bereichen. Unser Ziel ist es, neue Technologien zu untersuchen und herauszufinden, wie wir sie sinnvoll in unserem Anwendungsumfeld einsetzen können. Dadurch möchten wir sicherstellen, dass wir technologisch immer auf dem neuesten Stand sind und Kunden sowie Interessenten mit innovativen Produkten und Tools begeistern können. Neben bekannten Themen wie Künstliche Intelligenz und Mixed Reality beschäftigen wir uns auch mit Sensortechnologien, Robotik und vielen anderen Bereichen.

Zu meinen aktuellen Aufgabenbereichen gehört die Erforschung neuer Basistechnologien und diese für unser Anwendungsumfeld nutzbar zu machen. Im Moment arbeiten wir z.B. mit der TH Nürnberg an einem gemeinsamen Forschungsprojekt zur dreidimensionalen Rekonstruktion von Objekten aus Bildern.

Gibt es ein aktuelles Projekt, das Du gerne genauer vorstellen würdest?

Tatsächlich ist sich auf nur eins zu beschränken hier eher die Hürde.

Meine letzten spannenden Projekte umfassten das Bauen von möglichst intuitiven, selbstständigen Demos der für uns möglichen, nutzbaren Basistechnologien.

Die Idee hinter diesen intuitiven Demos ist, dass die möglichen Basistechnologien für den Endnutzer so einfach wie möglich zugänglich gemacht werden. Hiermit wird eine Schnittstelle zwischen der rapide wachsenden Welt der KI, von der sich die meisten Menschen leicht abgehängt fühlen, und den Endnutzern in Unternehmen geschaffen.

In meinem letzten Projekt entwickelte ich beispielsweise eine Demo, um die Aufnahme von Schadensfällen im Bereich des Facility Managements zu vereinfachen. Hierzu können Nutzer über unsere Softwarelösung ein Bild vom Schadensfall sowie eine Beschreibung des Schadens einreichen. Das besondere hierbei ist die Nutzung von State-of-the-Art Sprach- sowie NLP-Modellen. Dank dieser Modelle können Nutzer den Schaden mittels Sprachfunktion im System hinterlegen. Dabei spielt die Sprache keine Rolle: die Software erkennt die Ausgangssprache automatisch und übersetzt den Schadensfall zur Dokumentation in eine vorher festgelegte Zielsprache. Mithilfe der Modelle wird der Schadensfall der richtigen Kategorien zugeordnet und der Anwender erhält einen hilfreichen Lösungsvorschlag.

Auch die Anforderung einer Hilfeleistung ist aufgrund der Verwendung von Sprach- und NLP-Modellen möglich. So kann beispielsweise ein Sanitärdienstleister bei einem gemeldeten Schadensfall im Sanitärbereich automatisiert zur Behebung verständigt werden.

Was erwartet mich als Besucher des B-IT Labs?

Als Besucher des B-IT Labs erwartet Sie ein junges, dynamisches Unternehmen im Herzen der Bergstraße. Wir freuen uns, Sie zu einem unserer ein-bis zwei monatlichen „Afterhours“ Events begrüßen zu dürfen. Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe stellen wir jegliche Trends und Innovationen im Bereich disruptiver Technologien wie künstliche Intelligenz, Augmented & Virtual Reality, IoT, maschinellem Lernen oder auch Robotik vor.

Neben Softwarelösungen haben wir auch hardwaretechnisch einiges zu zeigen. Mit einem guten Mix aus funktional einsetzbaren Lösungen aber auch der ein oder anderen „Spielerei“ ist ein Besuch im B-IT Lab sowohl informativ als auch unterhaltsam.

Die Innomatik AG, zu der das B-IT Lab gehört, hat ihren Sitz an der Bergstraße in Bensheim. Wie ist Dein Bezug zur Region und was gefällt Dir hier?

Als gebürtiger Bensheimer habe ich einen besonderen Bezug zu dieser Region.

Ich habe als Kind Jahrelang in diversen Vereinen Sport gemacht, z.B. Basketball oder Tennis. Als Jugendlicher bin ich über mehrere Jahre mit der heimischen KJG als Betreuer ins jährliche Zeltlager gefahren und habe mich auch darüber hinaus ehrenamtlich betätigt.

Nach meinem Work and Travel in Australien und Neuseeland bin ich zunächst nach Aachen gezogen, um dort Maschinenbau zu studieren. Da mir das Studium nicht gefallen hat, habe ich nach einem Jahr zum Studiengang „Optotechnik und Bildverarbeitung“ an der Hochschule Darmstadt gewechselt. Durch meine guten Noten und Interesse im Bereich Deep Learning konnte ich mir für meine Masterarbeit eine Stelle im Agrarzentrum der BASF SE in Limburgerhof sichern.

Auf die Innomatik AG bin ich über eine Stellenausschreibung gestoßen und nach Gesprächen mit den sehr netten Kollegen war ich vom Unternehmen überzeugt und bin seitdem wieder glücklich zurück in der Region.

Möchten Sie auch Teil unseres erfolgreichen Teams werden? Dann schauen Sie doch mal bei unseren Stellenangeboten vorbei. Wir sind immer auf der Suche nach engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern!