Bei der effizienten Nutzung einer DCIM Lösung in Rechenzentren sind die zu importierende Datenvielfalt sowie das existierende Lösungsumfeld oft sehr heterogen. Der notwendige Import von Geräten, Kabelinfrastruktur sowie jeglicher anderen relevanten Daten in eine übergreifende IT- Lösung ist oftmals eine umfassende Aufgabe mit möglichen Hindernissen und Stolpersteinen.
Meist sieht die Realität im Rechenzentrum so aus, dass alphanumerische Daten in großen Excel Tabellen vorliegen, grafische Daten in AutoCAD oder Visio basierenden Anwendungen vorgehalten werden und auch proprietäre Lösungen, „legacy systems“ oder Access-Datenbanken zum Einsatz kommen.
speedikon® C DAMS bietet weitreichende Importfunktionen, um als performante DCIM Plattform alle gängigen Datenformate (DWG, ASCII, etc.) im Rechenzentrum in einen konsistenten Data Center-Datenpool zu integrieren- sowohl grafisch als auch alphanumerisch. Dies betrifft selbstverständlich auch BIM Modelle und Geräte, die im BIM Format vorliegen.
Beim Import von Geräten ist es unverzichtbar, dass das zu importierende Gerät an die richtige Stelle in der korrekten Höheneinheit positioniert wird, an Vorder-oder Rückseite des Racks. Sofort nach dem Import ist dieses Gerät dann in speedikon® C DAMS in 3D eindrucksvoll und detailliert an der gewünschten Position sichtbar, inklusive der bestehenden Kabelverbindungen.
Gleichzeitig führt speedikon® C DAMS beim Import natürlich die notwendigen Logik- und Konsistenzprüfungen durch. Und bei einer guten Vorbereitung des zu importierenden Datenmaterials ist dann der Import auch sehr großer Datenmengen völlig problemlos möglich.
Aufgrund der Heterogenität der Daten ist allerdings eine vorherige Aufbereitung, Bereinigung und mögliche Korrektur der Daten notwendig. Beispielsweise müssen die Gerätenummern stimmig sein, und sie müssen so vorliegen, wie sie vom Hersteller vorgegeben sind.
Wir haben über viele Jahre den Import auch größter Datenmengen bei Kunden durchgeführt, die Rechenzentren in Dimensionen von mehr als 25.000 m2 verwalten, und damit sehr viel praktische Erfahrung sammeln können. So wurden in kürzester Zeit bei einem großen Industrieunternehmen 450.000 Kabel importiert und 1,2 Millionen Ports angelegt. Von dieser Erfahrung können Rechenzentrums-Betreiber jeglicher Größenordnung jederzeit profitieren.