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Grundlagen: Datenreihen

Wie im letzten Blogeintrag schon erwähnt, stellen die Datenreihen eine Unterart, genauer gesagt eine Sonderform der Objekte dar. Nun, warum gibt es Datenreihen und wie stellen sie eine Sonderform der Objekte dar?

Wir verwenden die Datenreihen um die Messdaten, Sensorwerte aber auch Produktionszahlen oder sonstige schnell veränderlichen Parameter im System zu speichern und auswertbar zu machen. Hierzu sind die Datenreihen mit entsprechenden Datenbanktabellen verknüpft, in denen die einzelnen Messwerte mit ihren jeweiligen Zeitstempeln revisionssicher abgelegt werden

Eine oder auch mehrere Datenreihen sind immer einem Messpunkt zugeordnet, der selbst jedoch ein ganz normales Objekt ist. Dieser Messpunkt ist die logische Verknüpfung der Messdaten zu einem gemessenen Bereich.

Die Datenreihen selbst verfügen, wie alle anderen Objekte auch, über eine Reihe unterschiedlicher Merkmale, von denen die meisten jedoch nicht nur zur Beschreibung des Objektes, sondern auch zum internen Handling der, in der Datenreihe gespeicherten Datensätze dienen. So legt das Merkmal „Datenauswertung“ beispielweise fest, wie die Daten in der Chartkomponente auszuwerten sind; können die Werte einfach summiert werden oder müssen Durchschnittswerte, Minima oder Maxima gebildet werden. Die Merkmale Medienklasse, Medium und Maßeinheit sind über den Medienkatalog miteinander verbunden. So wird sichergestellt, dass nur sinnvolle Kombinationen der 3 Merkmale ausgewählt werden können.

Auch die anderen Merkmale wie die Datenkorrekturen, die Jahreszeitabhängigkeit oder auch das Intervall dienen primär zur späteren Auswertung und Aufbereitung der gesammelten Daten.

Diese Spezialbehandlung der Datenreihen stellt sicher, dass alle im System vorhandenen Messdaten immer richtig aufbereitet und ausgewertet werden, ohne weiteres Zutun des Anwenders.

datenreihen

Objektbeschreibung einer Datenreihe – der Grafikauswertung einer Datenreihe widmen wir uns in einem zukünftigen Blogeintrag.