Im zweiten Teil unserer Mini-Serie zu mehr Energieeffizienz erläutern wir Ihnen, wo die für die Steigerung der Energieeffizienz benötigten Daten eigentlich herkommen.
Bei der Implementierung von Energiemanagementprozessen stellt sich bei all unseren Kunden immer die Frage, wo die ganzen Daten herkommen und wie sie erfasst werden können. Aus vielen Projekten wissen wir, dass die Infrastruktur bei jedem Kunden anders ist und es unterschiedlicher Methoden bedarf, um an die Daten heranzukommen. In den letzten Jahren haben wir daher viele Methoden entwickelt, um sicherzustellen, dass alle vorhandenen Daten lückenlos erfasst und bestehende Fremdsysteme problemlos eingebunden werden können.
Um die optimalen Wege der Datenerfassung zu identifizieren, arbeiten unsere Consultants eng mit unseren Kunden zusammen. In persönlichen Gesprächen werden nicht nur die technischen Rahmenbedingungen geklärt, sondern auch die individuellen Bedürfnisse erläutert. Die Ergebnisse aus diesen Gesprächen bilden dann die Basis für die Implementierung passgenauer Lösungsansätze.
Oft gehören zu den Portfolios unserer Kunden zahlreiche Gebäude und Anlagen, die über viele Jahre hinweg errichtet und ausgestattet worden sind. In diesen Fällen ist oftmals keine homogene Zählerstruktur vorhanden, da historisch bedingt Geräte verschiedenster Hersteller verbaut wurden. Auch existieren oftmals schon Erfassungs- und Sammelsysteme, die Daten bereitstellen können. Ziel ist es immer, alle bereits vorhandenen Geräte und Systeme weiterzuverwenden, um Ersatzinvestitionen in Hardware so gering wie möglich zu halten. Daher prüfen unsere Consultants, welche Erfassungs- bzw. Übertragungsmethoden idealerweise zum Einsatz kommen.
Dank unseres umfassenden Know-hows, das wir uns über viele Jahre hinweg in zahlreichen Projekten aufbauen konnten, ist unsere WiriTec-Software in der Lage, mit vielen verschiedenen Kommunikationsprotokollen, wie u.a. Modbus, OPC oder BACnet, zu kommunizieren. Auch innovative, neue Ansätze, wie bspw. LoRaWAN, lassen sich in unsere Software problemlos integrieren – so können Daten ohne großen Aufwand auch in verteilten Strukturen einfach, schnell und kostengünstig erfasst werden. Zudem werden vorhandene Sammelsysteme, wie GLT, Prozessleitsysteme oder sonstige Datenbanken, durch IT-Schnittstellen eingebunden. Auch Daten der Versorger werden entweder per E-Mail oder über einen Dateiimport in die WiriTec-Software integriert. Darüber hinaus können analoge Zähler mithilfe einer App regelmäßig manuell erfasst oder ggf. über LoRaWAN-Aufsätzer eingebunden werden. Dieser komplett herstellerneutrale Ansatz ermöglicht es unseren Kunden, alle bereits vorhandenen Daten problemlos zu erfassen und Hardware-Neuanschaffungen zu vermeiden. Da für funktionierende Prozesse und belastbare Auswertungen die Qualität der Daten auschlaggebend ist, werden alle einlaufenden Daten sowohl formal als auch inhaltlich auf Plausibilität überprüft. Wie wir das machen, erfahren Sie im nächsten Blogbeitrag unserer Mini-Serie.
Für weitere Informationen darüber, wie wir Sie bei der Datenbeschaffung oder der Steigerung der Energieeffizienz Ihres Unternehmens unterstützen können, schreiben Sie uns eine Mail an info@wiritec.com oder rufen Sie uns an unter der 06251 58350.