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mobile Instandhaltung

Vor einiger Zeit haben wir die grundlegenden Überlegungen beschrieben, die bei mobilen Anwendungen wichtig sind (Mobile Anwendungen).

Fast jeder hat heute zumindest ein Smartphone – da sollte doch eine App keine nennenswerten Kosten verursachen! Aber die vielen Themen bezüglich der Integration, der Datensicherheit, der Datenkonsistenz und der eigentlichen effizienten Arbeitsweise, die berücksichtigt werden wollen, machen professionelle Apps komplexer als sie auf den ersten Blick erscheinen.

Aus diesem Grund entscheiden sich viele Kunden dafür, als erstes ein Thema anzugehen, das heute erhebliche Kosten verursacht: die Instandhaltung und Wartung von technischen Analgen. Hier sind die eingesparte Zeit der Mitarbeiter und die Fehleranfälligkeit der Leistungsdokumentation gute Gründe, die einen schnellen ROI (Return On Investment) erwarten lassen.

Meistens sieht der Gesamt-Prozess folgendermaßen aus: Maßnahmen oder Wartungsaufträge werden von zentraler Stelle geplant, gebündelt und ausführenden Personen oder Personengruppen zugewiesen. Diese Personen holen sich die Aufträge ab und haben sie dann auf dem mobilen Endgerät zur Abarbeitung zur Verfügung. Je nach Möglichkeit des Endgerätes und Ausprägung der App können grafische Pläne zur Lokalisierung der Anlagen, Anleitungen und Fehlerprotokolle in der App verfügbar sein oder eben nur die Arbeitsaufträge. Bei der Abarbeitung der Aufträge kann die Leistungsdokumentation direkt vor Ort erfolgen. Nach Fertigstellung des kompletten Auftrags, am Abend oder am Ende der Woche (oder wann auch immer), werden alle Arbeitsaufträge zusammen mit der Leistungsdokumentation, den Kommentaren, Bildern und Ausfühungsstati zurückgespielt. Gegebenenfalls wird noch die Abnahme der Leistung dokumentiert, der Verrechnungsprozess eingeleitet und Folgemaßnahmen erstellt.

Viele Organisationen ersetzen heute die gängige Dokumentation auf Papier durch eine effiziente, mobile vor Ort Dokumentation der Leistung – dies ermöglicht eine effizientere Arbeitsweise, die auch wesentlich weniger fehleranfällig ist.

Dies ist ein erster Schritt zur mobilen Arbeitsweise – weitere folgen in Kürze.