CAFM muss sich schon immer dem individuellen Kundenprozess anpassen, denn im Gegensatz zum Kerngeschäft ist das FM wenig standardisiert. Vielleicht hat das eigene Unternehmen Standards gesetzt, aber oft unterscheiden sich die verschiedenen Standorte in ihren Prozess-Ausprägungen voneinander. Dieser Aufgabe haben wir uns schon vor langer Zeit gewidmet und es dann mit der Neuentwicklung von speedikon C weiter getrieben.
Man kann sich diese Individualität in etwa so, wie bei einem Automobilhersteller vorstellen, versuchen Sie mal bei einem großen deutschen Automobilhersteller das Standard-Auto zu bestellen – ich habe das noch nicht geschafft: zwei Autos derselben Marke werden auch nicht identisch sein, auch wenn sie am gleichen Tag vom selben Band rollen… Und diese Individualität hat auch bei vielen Software-Herstellern Einzug gehalten, was uns mit speedikon C sehr entgegen kommt.
Es ist absolut normal, dass verschiedene Anwender unterschiedliche Module benutzen, allerdings ist das bei Weitem nicht genug, denn in der Realität, muss die Software den individuellen Kundenprozess unterstützen und der unterscheidet sich nun einmal sehr von Kunde zu Kunde. Dem wurde mit der Flexibilität von speedikon C Rechnung getragen: einzelne Bausteine können individuell kombiniert werden, um das individuell passende Modul zu erhalten. Dies fängt natürlich beim Corporate Design an, geht dann über die einzelnen Kacheln, Funktionen und Buttons, bis hin zu den individuellen Objekten, Merkmalen, Dialogen und Workflows. Da alle Individualisierungen auch nach Updates automatisch vorhanden sein müssen, haben wir entsprechende Methoden entwickelt, um die Investition unserer Kunden zu schützen. Für uns ist es unvorstellbar, dass ein Update – wie bei anderen CAFM Herstellern – Wochen dauert und einige 10.000 Euro kosten kann ….
Auch in unserer Entwicklung wird viel konfiguriert: „was nicht konfigurierbar ist, wird konfigurierbar gemacht“ ist dabei ein viel zitierter Spruch. Sogar eigene Module werden auf diese Weite konzipiert, erstellt und in den produktiven Einsatz überführt, wie Ihnen die Anwender bestätigen können, die die entsprechenden Standard-Workshops hierzu absolviert haben. Dabei wird an einem Tag ein komplett neues Modul erstellt – rein durch Konfiguration im Kundenbereich.
Beispiele des Corporate Designs sind auch die individuellen Kacheln, die viele Kunden einbinden: hierfür sind einfach nur Bitmaps erforderlich! Auf diese Weise kann auch die FM Abteilung spielend einfach dem Corporate Design entsprechen und eigene Ideen platzieren.