In unserem aktuellen Newsletter wurde es bereits in einem kurzen Satz angesprochen: der Aufruf einer Position in einer Landkarte.
Was steckt dahinter?
Einige unserer Kunden pflegen geografische Koordinaten an Objekten wie Gebäuden oder Anlagen, um deren Position in einer digitalen Karte aufrufen zu können.
Straßen in großen Werksgeländen sind aus den verschiedensten Gründen nicht immer digitalisiert oder für Navigationsgeräte unbekannt. Außenanlagen tragen diesen Namen nicht umsonst und sind oft nicht direkt identifizierbar. So ist für das Auffinden eines spezifischen Ortes die Angabe von Straße oder Gebäudenamen oft nicht ausreichend. Wertvolle Zeit wird durch Suchen verschwendet. Die Lokalisierung über Koordinaten erspart diese Suche und liefert eine genaue Navigation zum Zielort.
Selbst Indiana Jones musste feststellen, dass seine Aussage „Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert“ falsch ist.
Richtig ist allerdings auch, dass nicht jeder die passenden Koordinaten wie N49°41’26.905 E8°36’33.451 oder 32U 471820 5504327 zu seinen Assets parat hat, um den Punkt zu markieren.
Mit Sicherheit vorhanden sind aber grundlegende Adressinformationen wie Straße, Hausnummer, Postleitzahl. Diese Info übergeben wir an einen Kartendienst, um die Position zu visualisieren.
Dabei ist unerheblich, ob die Informationen direkt am entsprechenden Objekt oder an einem Vorgänger bzw. einem Element in der Objektstruktur hinterlegt sind.
Im produktiven Einsatz ist dies schon für Prozesse in der Dienstleistersteuerung und im Besuchermanagement.
So ist es für standortfremde Personen oder externe Dienstleister möglich, direkt aus speedikon® C in die Navigation abzuspringen und das gesuchte Objekt zentimetergenau zu lokalisieren.