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Die speedikon BIM-Serie – Vierter Teil

BIM2FM – Was denn noch?

Lassen Sie sich als Verantwortlicher für den Gebäudebetrieb durch das Thema BIM nicht verrückt machen. Die Welt wird auch hier nicht neu erfunden, auch wenn es so scheint.

Aus Ihrer eigenen Erfahrung heraus wissen Sie, was Sie für den Gebäudebetrieb tatsächlich benötigen. Ja, es ist mühselig, das schriftlich zu formulieren, um es in einem BIM Handbuch festzuhalten. Nutzen Sie dabei doch Ihre Werkzeuge. Sie wissen doch, welche Attribute Sie in Ihrem CAFM System für Ihre verschiedenen Objekttypen pflegen, wenn die in der Planung im 3D Modell mit aufgenommen werden, haben Sie die halbe Miete. Auch Ihre Strukturen sind dort definiert, sie wissen welche Informationen Sie brauchen, um die entsprechenden Hierarchien aufzubauen. Hier müssen Sie nur im Hinterkopf haben, dass die Geometrien nicht ausreichen.

Die Möglichkeiten, die Daten aus dem 3D Modell herauszubekommen, sind dank ifc sehr vielfältig. Egal ob ich das ganze Modell übernehmen will, wenn ich einen vernünftigen Anwendungsfall dafür habe, oder ob ich nur Daten extrahieren möchte. Solange man mit regelbasierten Importmechanismen arbeitet, sind die Daten mit überschaubarem Aufwand übernommen. Und wenn tatsächlich jemand das 3D Modell nach der Bauphase weiter pflegt, können über Reimporte die Daten wiederholt übernommen und abgeglichen werden. Wie im 2D auch gilt es nur die Datenführerschaften zu berücksichtigen. So haben Sie für Ihre Objekte in der Zeitschiene mit den Änderungen sauber dokumentiert und Ihre Zusatzdaten bleiben unberührt.

Lassen Sie das Thema BIM also ganz entspannt auf sich zukommen. Tatsächlich wird sich nämlich gar nicht so viel ändern. Und wenn die Technik sich zusätzlich weiterentwickelt und die Rechnerleistungen besser werden, arbeiten wir alle vielleicht auch irgendwann täglich mit 3D, … oder diese Blase platzt wie manch andere, weil es vielleicht noch etwas viel Besseres gibt.

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