Flächeneinfärbungen sind eine etablierte Methode, um Werte von Flächeneigenschaften im Grundriss zu visualisieren. So lassen sich Räume nach Bodenbelag, Vermietbarkeit und Nutzung einfärben. Der nächste logische Schritt, der auch schon lange praktiziert wird, ist die Einfärbung unter Berücksichtigung von prozentualen Anteilen, z.B. bei Kostenstellenbelegungen, und die Einfärbung von Objekten wie Anlagen und Arbeitsplätzen, die im Grundriss platziert sind.
In speedikon C sind wir inzwischen noch einen Schritt weiter gegangen: Neben den Einfärbungen werden auf der neuen Plattform auch komplexe Auswertungen im Grundriss visualisiert. Diese grafischen Auswertungen werden in Darstellungsprofilen formuliert.
Flächen können nach direkten und verknüpften Eigenschaften ausgewertet werden; so lassen sich zum Beispiel Arbeitsplatzinformationen auf der Fläche auswerten. Diese Auswertungen berücksichtigen beliebige Bedingungen: so kann ein Teil der Flächen individuell nach der Kostenstelle ausgewertet und die Leerstandsflächen alle mit einer Farbe dargestellt werden.
In der Legende wird nicht nur beschrieben, welche Farbe welche Bedeutung hat. Bei der Auswertung nach Kostenstellen, lässt sich die Summe der Nettofläche pro Kostenstelle ermitteln, der durchschnittliche Anteil der Kostenstelle pro Raum und die Gesamtnettofläche berechnen. Auch die Anzahl der Flächen, denen eine Kostenstelle zugeordnet ist, ist darstellbar.
Darüber hinaus wird in einem Darstellungsprofil festgelegt, welche Layer ein- oder ausgeblendet werden sollen und welche Objektbeschriftung genutzt werden soll.