Mehr und mehr Kunden, die bereits die C Plattform einsetzen, sind davon so begeistert, dass sie bei den möglichen Anwendungsbereichen kreativ werden. So ist es keine Seltenheit, dass ein Kunde anruft und uns eine Idee oder gar ein fertiges Konzept für eine neue Anwendung präsentiert. Dabei geht es oft nicht mehr um einzelne Datentypen, Attribute oder Verknüpfungen, die verwaltet werden sollen sondern um ganze Workflows. Klar, gibt es das schon sehr lange, neu ist bei uns allerdings die Umsetzungsmethode: lineare Workflows – wie sie oft angefragt werden – haben bei genauer Betrachtung in der Praxis fast nie Bestand; es gibt immer Abweichungen, Schleifen, Rückflüsse, alternative Wege, etc. Dies ist auch der Grund, warum ein einfacher Workfloweditor, der Workflows per Checkbox konfigurieren lässt in der Regel nicht ausreicht, alle Eventualitäten abzubilden. Daher haben wir uns für einen alternativen Weg entschieden:
Das betrachtete Objekt (Meldung, Anfrage, Auftrag, Bestellung, etc.) beinhaltet immer die kompletten Daten. Der jeweilige Status und individuelle Attributwerte bestimmen die jeweilige Sicht des Anwenders auf das Objekt. Über Filterkriterien lassen sich Listen so nutzen, dass der Bearbeiter die Objekte immer im richtigen Status zur Abarbeitung vorfindet. Dies erleichtert nicht nur den Umgang mit den Objekten selbst, sondern auch die Auswertungen aller Daten und die allfälligen Modifikationen bei Änderungen des jeweiligen Prozesses.
Auf diese Weise wurde bereits eine große Anzahl von Bestandsanwendungen unserer Kunden (zum Beispiel Eigenentwicklungen auf Lotus Notes), auch wenn diese sehr komplex waren, erfolgreich durch die C Plattform ersetzt. Hierbei hat sich eine agile Entwicklung bewährt – auch wenn es sich in Wirklichkeit nicht um Entwicklung sondern um die Konfiguration durch das Consulting handelt.