Woraus besteht eigentlich die C Plattform? Diese grundlegende Frage stellt sich schon von Anfang an. Klar, es gibt Objekte, die mit anderen Objekten verknüpft werden können.
Ein Objekt ist beispielsweise ein Gebäude, ein Raum, eine Anlage, ein Zähler, etc. Diese Objekte haben beschreibende Merkmale oder Attribute, wobei in der Datenbank jedes Attribut genau einmal existiert: das Baujahr eines Gebäudes ist genau dasselbe Baujahr-Merkmal, das zu einer Anlage gehört.
Zusätzlich zu diesen Standard-Objekten, die vielleicht sogar eine 2D oder 3D Grafik haben, kann es sogenannte Elemente geben: im Vergleich zu Objekten, die „man anfassen kann“ ist die Existenz von Elementen ohne das zugehörige Objekt wenig logisch sinnvoll. Beispiel: ein Vertrag ist in diesem Sinne ein Objekt mit einer Reihe von eigenen Attributen (Vertragstyp, Vertragspartner, Laufzeiten, etc.); dieser Vertrag hat aber zusätzlich sogenannte Elemente, in diesem Fall Vertragspositionen und Vertragstermine. Vertragspositionen beschreiben den Vertragsinhalt und die einzelnen Kostenpositionen (Kaltmiete, Abschlagszahlung, etc.) und Vertragstermine beschreiben termingebundene Informationen wie Sonderkündigungsrechte mit Vorwarnfristen, etc. Diese Elemente können sich im Laufe des Vertragslebens ändern und haben somit eine eigene Zeitschiene, allerdings können sie nicht ohne das zugehörige Vertragsobjekt existieren.
Ein anderes Beispiel ist der Versorgungstarif: es existiert ein sogenanntes Tarifobjekt, dem Tarifbestandteile, wie zum Beispiel Arbeitspreis, Leistungspreis und Abgaben gemäß KWKG in Form von Elementen zugeordnet sind. Diese Elemente helfen bei der genauen Abrechnung selbst komplexer Tarifstrukturen.
Darüber hinaus gibt es selbstverständlich noch Datenreihen, die eine eigenständige Unterart der Objekte darstellen; dies beschreiben wir im nächsten Blogeintrag.