Der Umstieg vieler Unternehmen auf Videokonferenzen, die Arbeit im Home-Office oder „Mobile Work“- Konzepte sowie der exponentiell angestiegene Austausch auf Kommunikationsplattformen, sorgen in den letzten Wochen für schnellen und enormen Anstieg des Datenverkehrs. Deshalb werden Rechenzentren aktuell vermehrt als wichtige kritische Infrastrukturen wahrgenommen, auch über die Grenzen der Fachgebiete hinaus.
Rechenzentren erhöhen derzeit ihre Kapazitäten signifikant, was nicht ohne Auswirkung auf die in den Data Centern ablaufenden Prozesse bleibt. Die Digitalisierung dieser internen Prozesse wird eine noch viel größere Rolle als bisher spielen. In diesem Zusammenhang seien drei wesentliche Faktoren genannt: Der bestmögliche Einsatz von ohnehin knappen Ressourcen, die präzise Planung von Kapazitäten sowie die Automatisierbarkeit von vormals arbeitsintensiven Abläufen. Um diese Ziele in der Praxis zielgerecht umsetzen zu können, ist eine zukunftsfähige Data Center Management Plattform wie DAMS C unverzichtbar.
DAMS C ist genau das Werkzeug, das die Antworten auf die Herausforderung der langfristigen Kapazitäts- und Ressourcenplanung im Rechenzentrum liefert. Jedem Gerät, welches in DAMS C positioniert wird, kann eine Gebrauchszeit zugeordnet werden. Dadurch können auch Geräte positioniert werden, deren aktiver Einsatz erst Monate später beginnt. Sollte der Anschaffungszeitraum weiter entfernt liegen, so können diese Geräte auch Dummygeräte sein, die als reine Kennwertgeber dienen. Je näher das Einsatzdatum kommt, desto mehr können die Angaben über diese Geräte detailliert und mit Parametern wie Hersteller und Modell versehen werden. Dies betrifft nicht nur die verfügbare Fläche, sondern auch den Energiebedarf und natürlich die damit verbundene Kostenentwicklung. Diese Daten lassen sich im Handumdrehen in Management-gerechte Charts und Dashboards aufbereiten.
Was die Automatisierbarkeit von arbeitsintensiven Prozessen betrifft, so ist dieser Bereich direkt verknüpft mit der Verfügbarkeit ohnehin knapper Ressourcen. Auch hier liefert DAMS C wertvolle Unterstützung in den Prozessen. Grundlage hierfür sind die in der C-Plattform implementierten intelligenten Algorithmen, die konfigurierbaren Regelwerke sowie die nahtlose Integration vorhandener Sensorik. Dies bringt echten Mehrwert beim Überschreiten von Grenz- und Schwellwerten, da Störungsmeldungen automatisch generiert werden. Somit können etwa Hot-Spots schneller erkannt und sukzessive vermieden werden. Welchen zeitlichen Vorteil und dadurch auch monetären Nutzen die weitere Automatisierung dieses Prozesses auch unter dem Gesichtspunkt Predictive Maintenance für Rechenzentrumsverantwortliche bei der Ressourcenplanung bedeutet, ist evident.
Ein weiteres Beispiel für die Automatisierbarkeit vormals arbeitsintensiver Prozesse ist die automatische Portbenennung in DAMS C sowie die Planung von Kabelwegen, beides beschleunigt und vereinfacht die tägliche Arbeit im Data Center erheblich.