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Tracking von CO2-Emissionen

Das Thema CO2 sorgt momentan wieder für anhaltende Schlagzeilen. Die Menschheit hat die Ressourcen, welche die Natur in einem Jahr wiederherstellen kann, bereits Ende Juli 2019 verbraucht (Earth Overshoot Day) und auch die WirtschaftsWoche befragte in einem aktuellen Artikel die DAX-Konzerne nach ihren Klimazielen. Viele der Unternehmen sind ambitioniert und möchten bereits vor 2050 klimaneutral sein – wobei die aktuelle Diskussion um die Einführung einer CO2 -Steuer allen Sorgen bereitet.

Die meisten Unternehmen geben heutzutage bereits Auskunft über ihren Verbrauch an Energien und Ressourcen, sowie produzierte Abfälle und Emissionen. Während das Berichtswesen oft automatisiert erfolgt bzw. über externe Dienstleister (z. B. Global Reporting Initiative) abgewickelt wird, stellt die Erfassung der zugrundeliegenden Rohdaten viele Unternehmen heute vor gewaltige Herausforderungen. Die Daten sind zwar vorhanden, werden jedoch typischerweise in unterschiedlichen Abteilungen und Software-Systemen gehalten.

Unser Modul Carbon Footprint unterstützt und optimiert genau diesen Erfassungsprozess und ist bereits seit Jahren erfolgreich bei Kunden weltweit im Einsatz. Je nach Anforderung können die Daten für einzelne Gebäude, ganze Standorte oder auch für Länder und Business Units erfasst werden. Selbstverständlich lässt sich das auch kombinieren, so dass beispielsweise der Stromverbrauch für jedes Gebäude, die Papierabfälle für den Standort und die CO2-Emissionen aus Dienstreisen für eine ganze Region dokumentiert werden können.

Die Mengen lassen sich zu jedem Zeitpunkt und auch für beliebige Intervalle eintragen. Die internen Berechnungsmethoden ermitteln im Anschluss automatisch die benötigten Monats- oder Jahreswerte. Es ist somit ausreichend, lediglich die Mengen aus den Rechnungen zu übernehmen – dem Anwender entstehen keine zusätzlichen Aufwände. Selbstverständlich werden auch alle weiteren Umrechnungen wie zum Beispiel kWh Strom in Tonnen CO2 automatisch entsprechend der jeweils gültigen Faktoren durchgeführt.

Das Modul Carbon Footprint verfügt über einfache Erfassungsmasken, mit denen auch ungeübte Anwender die Daten schnell pflegen können. Durch Schnittstellen können bereits gesammelte Daten automatisiert übernommen werden. Ein typisches Beispiel hierfür sind die Energieverbräuche, welche meist digital im entsprechenden System vorliegen und in aggregierter Form im Zuge des Umweltmanagements berichtet werden müssen.

Alle gesammelten Daten werden dauerhaft, zentral gespeichert und können jederzeit grafisch und alphanumerisch ausgewertet werden. Somit können Jahresvergleiche, Vergleiche verschiedener Standorte, sowie Business Units miteinander oder die Entwicklung gegenüber internen Vorgaben mit wenigen Mausklicks einfach erstellt werden. Über Standard-Schnittstellen können außerdem schon bestehende interne oder externe Berichts-Tools schnell mit den benötigten Daten versorgt werden.