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IoT im Facility Management

Heute möchten wir in unserem Blog ein Thema aufgreifen, das der Erfahrung nach sehr viele unserer Kunden und Interessenten umtreibt: die Verwendung von IoT-Technologien im FM-Umfeld.

Egal welche Zeitschrift man aufschlägt, welche Veranstaltung man besucht oder was man in der Werbung so liest, überall ist die Rede von IoT, Sensorik, Smart Buildings und dergleichen und was man mit den Daten alles anstellen oder nicht anstellen kann.

Ein großes Problem, das hier jedoch gerne ausgeblendet wird, ist, dass diese ganzen Sensoren, Messeinrichtungen und andere Datenquellen eine Unmenge an Daten produzieren, die entsprechend aufbereitet und gefiltert werden müssen, bevor sie sinnvoll in Prozessen verwertbar sind.

Viele technische Geräte liefern von sich aus bei Störungen entsprechende Meldungen, die weiterverarbeitet werden können. Jedoch liefern die Geräte diese Meldung nicht nur einmal, sondern typischerweise andauernd. Wenn jetzt der einfache Weg gegangen wird, aus jeder Meldung eine Störmeldung zu generieren, habe ich sehr schnell eine Vielzahl unnötiger Meldungen in meinem Ticketing-System.

Mit der WiriTec haben wir einen ausgemachten Spezialisten in unserer Unternehmensgruppe, der sich seit inzwischen 10 Jahren genau mit dieser Thematik der Datenerfassung und Aufbereitung beschäftigt. So haben wir verschiedene Regelwerke im Einsatz, die eingehende Rohmeldungen zunächst einmal prüfen, Duplikate filtern, nach Priorität oder anderen Gesichtspunkten klassifizieren und somit aus der Datenwust die sinnvollen, wichtigen Informationen extrahieren und weiterleiten.

Auf der anderen Seite – in speedikon® C – haben wir sehr viel Erfahrung, wenn es um die Weiterverarbeitung dieser Daten in Prozessen geht. So werden eingehende und aufbereite Meldungen automatisch der richtigen Anlage zugeordnet, dem zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet und gegebenenfalls ein entsprechender Folgeprozess ausgelöst.

Nur wenn beide Komponenten – das Filtern und Aufbereiten der Daten und das Weiterverarbeiten in Prozessen – nahtlos ineinandergreifen, kann der Einsatz von Sensorik einen echten Mehrwert liefern.

Walder & Trueb Engineering/speedikon