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Die Mehrwerte von Digitalen Zwillingen

Digitale Zwillinge von Gebäuden, Anlagen und technischen Installationen können einen erheblichen Mehrwert für den täglichen Betrieb aber auch für Planungs- und Dokumentationsprozesse bieten. Alle notwendigen Daten zentral an einem Ort griffbereit zu haben, führt zu optimierten Abläufen, schnelleren Entscheidungsfindungen und weniger Zeit- und Kostenaufwand.

Um diese Mehrwerte zu heben, ist es jedoch zwingend notwendig, dass alle Daten und Informationen in diesen Zwillingen der tatsächlichen Realität entsprechen. Ohne den entsprechenden Pflegestand ist jeder Zwilling nutzlos. In vielen Fällen werden 3D- oder BIM-Modelle als Grundlage für den Zwilling herangezogen. Dieser Ansatz ist zwar nicht schlecht, reicht aber nicht aus. Zum Einen gibt es von vielen Objekten heute noch gar kein 3D-Modell und zum Anderen sind viele notwendigen Informationen in den vorhandenen Modellen nicht gepflegt. Auch die andauernde Veränderung der Realität durch kleinere Umbauten wird in diesen Modellen normalerweise nicht abgebildet.

Wir gehen daher einen anderen Weg und greifen auf die bahnbrechenden Technologien unseres Partners FRAMENCE zurück. FRAMENCE hat eine Methode entwickelt, um aus einfachen Fotopanoramen und Detailfotos fotorealistische Digitale Zwillinge zu erstellen und diese über den Lebenszyklus des Objektes fortzuschreiben. Durch die Positionierung der Bilder und Panoramen in einem 3D-Koordinatensystem, können innerhalb der Bilder Maße genommen, Informationen verortet und 3D-Punkte wie Points-of-Interest gesetzt werden. Somit entsteht ein Quasi-3D Modell ohne den ganzen Aufwand der Modellerstellung. Sofern schon Modelle vorhanden sind, lassen sich diese selbstverständlich auch in FRAMENCE integrieren, mit dem Fotos in Bezug setzen und die enthaltenen Daten übernehmen. Die Verwendung von Fotos in Kombination mit cleverer IT und KI erlaubt, dass die Kosten für die Erstellung des Digitalen Zwillings um bis zu 90% gesenkt werden. Damit ist die zwingend notwendige, kontinuierliche Pflege und Aktualisierung erstmals wirtschaftlich darstellbar.

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Diese fotorealistischen Digitalen Zwillinge haben wir nahtlos in die speedikon-Welt integriert und können somit alle in speedikon© vorhandenen Informationen direkt in dem Zwilling verorten. Clevere Schnittstellen und APIs ermöglichen es, zusätzliche Daten aus Drittsystemen wie ERP, Leittechnik oder Sensor-Clouds in dem Zwilling zu verorten und bei Bedarf darzustellen; die Daten selbst können im Ursprungssystem verbleiben.

Der Digitale Zwilling muss nicht alle Daten selbst halten– der Zwilling muss nur wissen, wo die Daten stehen.